Warum träumen wir so oft? Die Wissenschaft hinter häufigen Träumen

Warum haben wir in manchen Nächten lebhafte Träume, während wir uns in anderen an nichts erinnern? Lass uns die Wissenschaft der Träume erforschen, um zu verstehen, warum wir träumen und wie wir erholsamere Nächte genießen können.
Was sind Träume?
Träume wurden erstmals im 19. Jahrhundert von Calkins (1893) wissenschaftlich untersucht. Er veröffentlichte die ersten statistischen Ergebnisse über Träume und argumentierte, dass Träume nach Inhalten klassifiziert werden können. Laut Forschung, die 1966 von der Psychologischen Forschungsgesellschaft veröffentlicht wurde (Hall und Van de Castle), treten visuelle Bilder häufiger in Träumen auf als andere Sinneseindrücke.
Sigmund Freud, berühmt für seine Traumdeutungsarbeit, beschrieb Träume als 'einen Prozess, bei dem unbewusste Wünsche und Emotionen während des Schlafs von der Unterdrückung befreit werden.' Er glaubte, dass wir durch die Interpretation von Träumen unbewusste innere Stimmen verstehen und unterdrückte Wünsche aufdecken können.
Definition von Träumen
Laut der Koreanischen Schlafforschungsgesellschaft sind Träume 'visuelle Erlebnisse von Geschichtsinhalten, die sich spontan im Laufe der Zeit entfalten, während eine Person schläft.'
Warum träumen wir?
Während des Schlafs nimmt die innere Erregbarkeit des zentralen Nervensystems ab. Deshalb können verschiedene Erregungen nicht harmonisch an das Gehirn übertragen werden. Wir träumen in diesem dissoziativen Zustand, wenn konsistente Aktivitätszustände zusammenbrechen.
Träume, die Menschen typischerweise beim Einschlafen haben, haben kurze Handlungsstränge und werden oft beim Aufwachen nicht erinnert. Viele Träume vergehen in einem Augenblick.
In einigen Fällen können Menschen erkennen, dass sie träumen, während sie in einem Traum sind. Diese Klarträume zeigen bei einigen Personen eine hohe Häufigkeit, aber die meisten Menschen erinnern sich nicht an ihre Träume.
Gedächtnisbildung
Durch Träume organisieren wir Erinnerungen und verschieben sie vom Kurzzeitgedächtnis ins Langzeitgedächtnis. Was wir in Träumen abrufen, basiert auf unseren Erinnerungen.
Mentale Aufräumarbeit
Während des Träumens entfernen wir Fehler oder unnötige Informationen aus unserem Geist. Es ist eine Art Gehirnreinigungsprozess.
Zufällige Gehirnaktivität
Einige vermuten, dass Träume lediglich Nebenprodukte des Schlafs ohne wesentlichen Zweck oder Bedeutung sind.
Die Beziehung zwischen REM-Schlaf und Träumen
Aserinsky und Kleitman identifizierten, wann schnelle Augenbewegungen (REM) regelmäßig auftreten und bewiesen die Existenz des REM-Schlafs. Träume treten hauptsächlich während des REM-Schlafs auf.
Wenn Menschen, die behaupten, nicht zu träumen, direkt nach Ende des REM-Schlafs geweckt werden, erinnern sie sich oft daran, geträumt zu haben.
Wichtige Tatsache
Unmittelbar nach dem Aufwachen werden Träume lebhaft erinnert, aber nach nur ein oder zwei Stunden werden diese Erinnerungen sehr schwach. Die Fähigkeit, sich an Träume zu erinnern, kann sich jedoch durch wiederholte Versuche, sie abzurufen, allmählich verbessern.
In der akademischen Welt wird das Träumen als Erhaltung gesunden Schlafs akzeptiert. Albträume werden jedoch als Ausnahmen behandelt. Albträume können den Schlaf stören und zu Schlafmangel führen, was chronische Schlafprobleme und Schlaflosigkeit verursacht.
Merkmale von Menschen, die häufig träumen
Plötzlich mehr zu träumen oder sich besser an Träume zu erinnern, kann auf Veränderungen der Schlafqualität zurückzuführen sein. Wenn sich Schlafmuster ändern und du während des REM-Schlafs aufwachst, erinnerst du dich möglicherweise plötzlich besser an Träume.
Wenn der Schlaf unzureichend ist, erhöht der Körper den Anteil des REM-Schlafs, wodurch du denkst, mehr zu träumen. Psychologisch gesehen, wenn Stress oder Angst hoch sind und Emotionen nicht verarbeitet werden oder Traumata ausgelöst werden, träumst du möglicherweise mehr.
Alkohol
Hast du schon mal erlebt, dass du nach dem Trinken ungewöhnlich früh aufwachst? Alkohol beeinflusst das Gehirn und unterdrückt den REM-Schlaf. Deshalb hast du, wenn du mit dem Trinken aufhörst, plötzlich das Gefühl, besonders lebhafte und intensive Träume zu haben.
Medikamentennebenwirkungen
Einige Medikamente wie Antidepressiva, Blutdrucksenker und Parkinson-Medikamente können Nebenwirkungen wie vermehrte Albträume oder häufiges Träumen verursachen.
Stress und Trauma
Stressige oder traumatische schockierende Ereignisse erscheinen häufig in Träumen und quälen den Schläfer. Menschen, die an PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung) leiden, erleben häufiger lebhafte Träume.
Hormonelle Veränderungen
Schwangere Frauen träumen bekanntermaßen mehr als andere. Menschen mit Depressionen, Schizophrenie oder dissoziativen Störungen träumen ebenfalls häufig. Hormonelle Ungleichgewichte stören die Schlafqualität und verursachen häufigeres Träumen.
Wie man Albträume reduziert und besser träumt
Anhaltende Albträume reduzieren die Schlafqualität und erschweren den Alltag. Das NIH (National Institute of Neurological Disorders and Stroke) sagt, dass dieses Problem ernst genommen und konsequent behandelt werden sollte.
Regelmäßiges Schlafmuster
Gehe jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett und wache auf. Ein konstanter Schlafplan verbessert die Schlafqualität erheblich.
Regelmäßige Bewegung
Bewege dich täglich 20 bis 30 Minuten. Regelmäßige Bewegung hilft bei tieferem und komfortablerem Schlaf.
Koffein und Alkohol kontrollieren
Konsumiere Koffein und Nikotin nur tagsüber und vermeide Alkohol vor dem Schlafengehen. Diese Substanzen stören Schlafzyklen.
Angenehme Abendroutine
Versuche angenehme Routinen wie ein warmes Bad oder Lesen vor dem Schlafengehen. Dies versetzt deinen Körper und Geist in den Schlafmodus.
Schlafumgebung optimieren
Schaffe einen Schlafrau, um helle Lichter oder laute Geräusche während des Schlafs zu vermeiden. Vermeide es, im Schlafzimmer fernzusehen oder Computer zu benutzen.
Bett nur zum Schlafen nutzen
Bleibe nicht im Bett, wenn du nicht schlafen kannst. Es hilft, dem Bett fernzubleiben, indem du liest oder Musik hörst, bis du müde bist.
Professionelle Beratung
Wenn du Schlafprobleme hast oder dich tagsüber ungewöhnlich müde fühlst, kann ein Arztbesuch helfen. Die meisten Schlafstörungen bessern sich effektiv mit Behandlung.
Gesunder Schlaf mit Träumen
Träume sind ein natürlicher Prozess, bei dem unser Gehirn Informationen verarbeitet und Erinnerungen organisiert. Gesunde Träume sind ein Zeichen für guten Schlaf, aber anhaltende Albträume können eine Warnung vor sinkender Schlafqualität sein.
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